s.Oliver Flagshipstore

Erste Wahrnehmungsebene - Stadtverträglichkeit

Städtebau und Form

Das Gebäude steht im Ensemble mit der Marienkapelle, dem Falkenhaus und dem Cafe Michel. Es definiert klar die Marktplatzecke durch einen selbstbewussten und markanten Baukörper. Durch Aufnahme der Traufhöhen der Nachbargebäude fügt es sich sensibel in den Stadtraum ein. Die Fassadengestaltung entspricht einer modernen Architekturauffassung und zeigt eindrucksvoll seine Nutzung als Flagshipstore. Eingangsportal, Stadtbalkon und Werbeflächen sind klar definierter Bestandteil der Architektur und aus allen Straßenzügen von weithin sichtbar.
Die Muschelkalkfassade als ortstypisches Material sorgt für eine Homogenität mit der Umgebung.

Zweite Wahrnehmungsebene - Funktionsfähigkeit Megastore

Corporate Architecture

Durch Aufnahme von Logo und Farbgebung als Bestandteil der Architektur wird die Weltmarke s.Oliver selbstbewusst dargestellt. Durch großzügige Schaufensterflächen entstehen Transparenz und ein einladender Charakter. Die mehrgeschossige Ladennutzung ist von aussen deutlich ablesbar. Die besondere Lage am Marktplatz wird im Innenraum über alle Etagen erlebbar gemacht. Ein Tageslichtkonzept bis in das Kellergeschoss sorgt für eine gute Atmosphäre und zur besseren Orientierung. Durch das Nachtdesign wird das Gebäude auch wirkungsvoll in den Abendstunden in Szene gesetzt. Die Innenräume sind neutral gehalten um einen flexible Nutzung zu gewährleisten.

Hofsituation

Die Abstandsflächen wurden so eingestellt wie beim direkten Nachbarn dem Cafe Michel. Im EG haben wir eine Grenzbebauung gewählt, ab dem 1.OG springen wir ca. 3,00m zurück (Brandschutzabstand mind. 2,50m). So ist es möglich dort Fenster einzuplanen und en Verkaufsraum auch von hinten zu beleuchten.

Neubau eines s.Oliver Flagshipstores in Würzburg

Geladener Wettbewerb


Platzierung: 3. Preis
Projektart: Neubau
Auslober: s.Oliver, Freier Besitz GmbH & Co. KG
Bearbeitung: 2007


Ansicht vom Markt
Ansicht
Rendering: Matthias Braun
Lageplan
Modell
Modell
Modell