Pfarr- und Gemeindehaus Burgpreppach

Städtebau

Der Ort bzw. Straßenraum ist im Ortskern hauptsächlich, von giebelständigen Gebäuden direkt an der Straße mit zurückversetzten Nebengebäuden, geprägt. Durch die Anordnung der Gebäude entsteht der ortstypische „ 3-Seit-Hof“. Diese ländlichen Strukturen wurden beim Entwurf des Neubaus als Grundprinzip übernommen.

  • Den Gebäuden vorgelagert ist ein großzügiger Platz zum Verweilen und Feiern
  • Vom Platz aus wird das Gemeindehaus und Pfarramt erschlossen. Der private Zugang zum Pfarrhaus erfolgt von Süden
  • Der Jugendraum wurde ins 1.OG geplant und  in Richtung Landschaft ausgerichtet. Der Bereich der Jugendlichen ist somit separiert und geschützt vom öffentlichen Platz und lässt vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten zu
  • Zusätzlich zum Platz kann als Erweiterung für Feierlichkeiten eine Terrasse im 1. OG zugeschaltet werden.

Baukörper

Die Ausformulierung des Pfarrhauses ist durch die ortstypischen Stilmittel von Burgpreppach bestimmt, wie Satteldach, verputzte Wandflächen und Natursteinsockel. Die Proportion der Fensteröffnungen sowie Fensterteilung orientiert sich an Analogien des Ortsbildes. Die besondere Nutzung bzw. Stellung des Gemeindehauses und Pfarramtes im Ort ist Grundlage für die hochwertige Fassade (Naturstein) und zeitgemäße Ausgestaltung des Baukörpers. Die großen Fensteröffnungen wirken einladend und lassen abwechslungsreiche Ein – und Ausblicke zu.

 

Neubau eines Pfarr- und Gemeindehauses
in Burgpreppach

Mehrfachbeauftragung


Projektart: Neubau
Auslober: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Burgpreppach
Bearbeitung: 2011


Erdgeschoss
Ansicht Nord-West
Ansicht Nord-Ost
Skizze